Bio
Svetoslav Costoff wurde in einer Musiker-Familie in Sofia geboren. Die Großmutter, Liliya Costoff, ist die erste bulgarische Geigerin, welche „die drei B“ (Violinkonzerte von Bach, Beethoven und Brahms) an einem Abend mit der Sofia Philharmonie aufgeführt hat. Der Vater hat bei mehreren Orchestern Europas als Cellist mitgewirkt und ist als Solo-Cellist aufgetreten. Aufwachsend und gedeihend in der Umarmung der Musik, tritt Svetoslav Costoff bereits mit 4 Jahren in die Fußstapfen seines Vaters und beginnt Cello zu spielen. Später wechselt er zur Gitarre. Sein erster Lehrer Emil Petrov begleitet seine Entwicklung bis zum Hochschulstudium. Nach dem ausgezeichneten Abschluss der Akademie für Musik in Sofia unter der Leitung von Rossen Balkanski, erweitert er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Berlin bei der Karl-Scheidt-Schülerin Prof. Eugenia Kanthou. Zusätzlich haben Meisterkurse mit Gerhard Reichenbach, Alvaro Pierri, Zoran Dukic, Joszef Eötvös u.a. sehr stark seine musikalische Entwicklung als Gitarrist und Interpret beeinflusst. Die Krone seiner musikalischen Verständnisse sei ihm aber durch den Besuch, während der Studentenjahren in Berlin, der Proben der Berliner Philharmoniker mit den Partituren der gespielten Werke verliehen. Während und nach dem Studium wird Svetoslav Costoff Laureat an mehreren internationalen Wettbewerben für Gitarre in Europa. Danach beginnt seine aktive Konzerttätigkeit, zunächst (unter anderem) an der Yehudi Menuhin Live Music Now-Stiftung in Berlin, an die er der erste aufgenommene Solo-Gitarrist ist. Für diese gibt er Konzerte fünf Jahre lang in Berlin und der Umgebung. Seit 2011 ist Svetoslav Costoff als frei schaffender Künstler in Berlin tätig und wohnt dort mit seiner Frau und seinem Sohn bis zum heutigen Tage.